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Love, Rosie - Für immer vielleicht

Rosie und Alex sind seit Kindheitstagen beste Freunde. Die beiden wissen alles voneinander - ein Liebespaar waren sie jedoch nie. Rosie wurde kurz nach ihrer Schulzeit bei einem One-Night-Stand ungewollt schwanger, und konnte darum nicht wie geplant mit Alex für ihr Studium in die USA ziehen. Sie blieb als alleinerziehende Mutter in London, während Alex in den Westen zog, um Medizin zu studieren. Aber jetzt plötzlich, als Alex plant, Bethany zu heiraten, taucht das erste Mal ganz dringend die Frage auf: Ist es am Ende vielleicht doch mehr als nur Freundschaft?


DEU,USA 2014
102 min
Genre: Movie/Romance
Regie: Christian Ditter
Darsteller: Christian Cooke, Lily Collins, Sam Claflin
Studio: Constantin
FSK: 6
Preis: € 1,98
Preis HD: € 2,98

Letzte Chance!

Inhalt

Rosie und Alex sind beste Freunde. Seit ihrer Kindheit. Schon allein deswegen können sie niemals ein Paar werden – oder doch? In Sachen Liebe stehen sich die beiden mal selbst, mal gegenseitig im Weg. Ein gescheiterter Annäherungsversuch hier, eine verpasste Gelegenheit da, und schon sendet das Schicksal die beiden in völlig unterschiedliche Richtungen. Können verschiedene Kontinente, ungewollte Schwangerschaften, desaströse Liebesaffären, Ehen, Untreue und Scheidungen das Band dieser Freundschaft zerreißen? Können Männer und Frauen überhaupt beste Freunde sein? Und gibt es wirklich nur eine Chance für die große Liebe? Regisseur Christian Ditter („Vorstadtkrokodile“, „Wickie Auf Grosser Fahrt“), der hier erstmalig bei einer englischsprachigen Produktion Regie führte, inszenierte Aherns Erfolgsroman mit Lily Collins („Chroniken Der Unterwelt – City Of Bones“) und Sam Claflin („Die Tribute Von Panem – Catching Fire“) in den Hauptrollen. In weiteren Rollen sind zu sehen: Tamsin Egerton („Powder Girl“), Christian Cooke („Romeo & Juliet“), Jaime Winstone („Donkey Punch – Blutige See“) sowie Shootingstar Suki Waterhouse („Insurgent“).

Quelle: Archiv/ Presseheft

Die Produktion

Die erste Klappe für die Dreharbeiten von „Love, Rosie - Für Immer Vielleicht“ fiel am 13. Mai 2013 in Toronto - die kanadische Metropole kam als Boston zum Einsatz. Dort wurde eine Woche lang gefilmt, bevor die Produktion für den Rest der Drehzeit an Drehorte in und um Dublin verlegt wurde (für die Nachstellung verschiedener Kulissen in England, wie sie in Cecelia Aherns Roman beschrieben sind). „Für mich war es wichtig, dass der Film in Irland gedreht wurde“, sagt Ahern über die Produktion. So konnten solch atemberaubend schöne Drehorte wie die Dünen des Portmarnock Beach (20 Minuten außerhalb von Dublin) oder der Ballsaal des Powerscourt in Enniskerry, Co. Wicklow einbezogen werden. „Ich freue mich riesig, dass die Menschen auf der ganzen Welt sehen werden, wie schön es hier ist.“ Die Filmemacher, die sehr zu ihrem Verdruss mit dem berühmt-berüchtigten irischen Regenwetter gerechnet hatten, wurden während ihres achtwöchigen Drehs mit endlos vielen Sonnentagen beglückt. „Ich war für Regen und noch mehr Regen ausgerüstet“, lacht Regisseur Christian Ditter. „Stattdessen genossen wir die ganze Zeit herrlichen Sonnenschein.“

Quelle: Archiv/ Presseheft

Drehorte

Christian Ditter und sein Team sahen sich, unterstützt von dem irischen Location Manager Gordon Wycherley, mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, bis die Geschichte zum Leben erweckt werden konnte. Ein Beispiel war der Dreh am Flughafen von Dublin, der sowohl für die Flughafenszenen in Amerika als auch England eingesetzt wurde, um das Budget sowie den eng gesteckten Drehplan nicht zu sprengen. „Glücklicherweise erhielten wir von der Dubliner Flughafenbehörde eine Zutrittsgenehmigung, die einfach brillant war“, sagt Wycherley. „Ich denke, kein anderer Flughafen auf der ganzen Welt hätte eine Filmcrew in diesem Ausmaß unterstützt.“ Produzent Simon Brooks fügt hinzu: „Es gibt Szenen in dem Film, die wir so nur in Irland zustande bringen konnten – nirgendwo anders.“ In Irland wurde zudem im Fitzpatrick Castle Hotel in der Nähe von Dublin gedreht sowie in einem Privathaus, das im Küstendorf Howth hoch auf einem Felsen lag und einen Ausblick über das irische Meer bot. Dieses Haus diente als Rosies Bed & Breakfast. Stoneybatter/Arbour Hill, eines der ältesten Viertel von Dublin (zuvor gesehen in Filmen wie „Rita Will Es Endlich Wissen“ (1983), „Michael Collins“ (1996) und „Die Asche Meiner Mutter“ (1999)) wurde als Kulisse für Rosies Leben als Erwachsene ausgewählt. Der Vorort Rathgar (etwa drei Kilometer südlich der Innenstadt) diente als Kulisse für ihr Elternhaus. „Ich habe davor noch nie in Europa gedreht – und es war wirklich die unglaublichste, magischste Erfahrung“, so Lily Collins über den Dreh in Dublin. „Ich habe das Gefühl, dass ich die Stadt jetzt kenne. Sie ist Rosies Heimat – jetzt ist sie irgendwie auch ein bisschen meine Heimat geworden.“ „Ich kannte weder Toronto noch Dublin – in beiden Städten war ich also zum ersten Mal“, so Sam Claflin. „Ich kann mit Gewissheit behaupten, dass in Dublin die freundlichsten Leute der Welt wohnen. Ich habe ein paar irische Freunde, die mir ‚ihr’ Dublin zeigten. Das war ein großer Spaß“, lacht Claflin. „In Toronto habe ich mir ein Eishockeyspiel angeschaut und die Mannschaft aus Toronto hat gewonnen – eine großartige Nacht, um in der Stadt gewesen zu sein!“

Quelle: Archiv/ Presseheft

Kamera & Szenenbild

Für Regisseur Christian Ditter lag der Reiz, ausschließlich Außendrehs zu absolvieren, sowohl in der Authentizität, die die Schauplätze dem Look des Films verliehen, als auch in der Authentizität, die die Darstellung der Schauspieler dadurch erhielt. „Für mich war es ausschlaggebend, dass wir nicht an Filmsets arbeiteten, die uns begrenzt hätten“, unterstreicht Ditter. „Ich wollte die Inspiration und die Überraschungen nutzen, die man erhält, wenn man Außenaufnahmen macht“, so der Regisseur, der mit seinem Kameramann und langjährigen Weggefährten Christian Rein sowie seinem Szenenbildner Matthew Davies („Casino Jack“, 2010) für den Gesamtlook des Films eng zusammen gearbeitet hat.  „Bereits in einem frühen Stadium haben wir uns dazu entschlossen, den Film komplett draußen zu drehen und mit der Kamera stets nah an den Schauspielern zu bleiben“, erklärt Ditter. „Sollte etwa eine Szene laut Drehbuch an einem Tisch spielen und wir haben dann an der Location eine gemütliche Ecke gesehen, haben wir einfach ausprobiert, wie die Szene dort ausschauen würde.“ „Insgesamt lässt das den Film wahrhaftiger wirken“, sagt Ditter über seine zweigleisige Herangehensweise – einerseits der Einsatz realer Locations, andererseits mit der Kamera ganz unverkennbar nah am Geschehen zu bleiben. „Es war ein wahres Geschenk – denn es lässt alles weniger inszeniert wirken und bringt die Zuschauer in eine engere Verbindung mit den Figuren.“ In den Look und das Gesamtszenenbild des Films floss dennoch ein Höchstmaß an Planung. Für die Hochzeitsszene zum Beispiel erkundeten Szenenbildner Matthew Davies und Set Dekorateurin Jude Farr („The King’S Speech – Die Rede Des Königs“, 2011; „Downton Abbey“) verschiedene amerikanische Designs, um eine nordamerikanische Hochzeit im irischen Powerscourt nachzustellen. „Die atemberaubend schönen Säulen im Ballsaal, die die Farbe von Zitronensorbet hatten, machten es notwendig, dass wir die Hochzeit ganz in Pastelltönen gestalteten. Die Inspiration dazu holten wir uns aus amerikanischen Hochzeitsmagazinen“, erklärt Davies. „All die Reisemagazine, all die Atlas-Seiten, die sie über die Jahre ausgerissen hat, die Poster an der Wand, die die verschiedenen Stadien ihres Heranwachsens reflektieren – für mich sind es diese kleinen Details, die für Leben sorgen.“

Quelle: Archiv/ Presseheft

Kostüme

Nicht zuletzt, weil vor allem weibliche Figuren im Mittelpunkt von „Love, Rosie - Für Immer Vielleicht“ stehen -  die die Zeitspanne von ihren Teenagerjahren bis Ende 20 durchleben – war der Kostümbus während der Dreharbeiten vollgestopft mit Vintage-Teilen aber auch Couture-Modellen. Um sich auf den Dreh vorzubereiten, arbeitete Kostümdesignerin Leonie Prendergast („What Richard Did“, 2012) bereits fünf Monate vor Drehstart eng mit Regisseur Christian Ditter zusammen, um den übergreifenden Stil der Outfits zu bestimmen und den spezifischen Look von Rosie zu finden.  Insgesamt stellte Prendergast allein für Lily Collins 70 Ensembles zusammen. Um Rosies unkonventionellen Geschmack einzufangen, durchforsteten Prendergast und ihr Team in London etliche Vintage-Läden und Sozialkaufhäuser – „in unserer Welt nennen wir das Garderoben-Workout“ - , weil ihrer Vorstellung nach die Figur selbst auch in dieser Art von Läden einkaufen würde. „Lilys Figur ist sehr künstlerisch. Deshalb habe ich mich hauptsächlich an warme Töne und Texturen gehalten“, so die Kostümdesignerin über Rosies Garderobe. „Das verleiht dem Film selbst auch eine gewisse Wärme.“ Zu Prendergasts Lieblingsstücken zählt die grün-rot-gemusterte Strickjacke, die Lily Collins im Film trägt (zusammen mit einer zehn Jahre alten Jeans, die Prendergast selbst gehört). „Der Vintage-Mantel, den Lily in der letzten Szene trägt, ist auch speziell“, so Prendergast. „Er war einfach perfekt für die Situation und ich war überglücklich, ihn gefunden zu haben.“ Zur Ergänzung des allgemeinen Looks des Films kamen (Haupt-)Kleidungsstücke von einigen der begabtesten Designern Irlands hinzu, darunter das Hochzeitskleid, das für Rosies Rivalin Bethany – im Film gespielt von Model und Schauspielerin Suki Waterhouse – extra entworfen wurde.  „Es hat riesigen Spaß gemacht, die Looks zusammenzustellen“, so Suki Waterhouse, die eines der Lieblingsmodels der britischen Vogue ist. „Ich liebe die abgeschnittenen Tops, die niedrig um die Hüften geschnürten Gürtel und diese Jeansröcke, die wir alle trugen.... Außerdem war es toll, die Mode all der irischen Designer tragen zu dürfen – das Kleid, das für mich zur Hochzeit von Bethany entworfen wurde, war ganz speziell.“ Prendergast fügt hinzu: „Es war eine großartige Gelegenheit, für einige der größten irischen Talente die Werbetrommel zu rühren.“

Quelle: Archiv/ Presseheft