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Twilight - Biss zum Morgengrauen

Bella Swan war schon immer ein wenig anders als ihre gleichaltrigen Mitschüler. Als ihre Mutter erneut heiratet, zieht sie zu ihrem Vater nach Forks, einer langweiligen, verregneten Kleinstadt im Staat Washington. Ihre Erwartungen an ihr neues Leben sind gering, doch dann begegnet sie in der Schule dem geheimnisvollen und äußerst attraktiven Edward. Die beiden fühlen sich magisch zueinander hingezogen, doch etwas steht einer normalen Beziehung der beiden im Weg: Edward ist ein Vampir.
USA 2008
116 min
Genre: Movie/Romance
Regie: Catherine Hardwicke
Darsteller: Billy Burke, Kristen Stewart, Michael Welch, Robert Pattinson
Studio: Tele Munchen Fernseh GmbH & Co Produktionsgesellschaft
FSK: 12
Preis: € 1,98
Preis HD: € 2,98

Letzte Chance!

Inhalt

Stephenie Meyer erzählt in ihrem Bestseller "Bis(s) zum Morgengrauen" die Geschichte einer verbotenen, aber faszinierenden Liebe - und begeisterte damit Millionen von Lesern auf der ganzen Welt. Unter der Regie von Catherine Hardwicke („Dreizehn - Es Passiert So Schnell“, „Dogtown Boys“) entstand mit „Twilight - Biss Zum Morgengrauen“ eine romantische und zugleich spannende Adaption für die große Leinwand, die von den zahlreichen Fans sehnlichst erwartet wird. Die beiden Jungstars Kristen Stewart („Panic Room“, „Into The Wild“) und Robert Pattinson („Harry Potter Und Der Feuerkelch“ darin perfekt das ungewöhnliche Liebespaar: Bella Swan (Kristen Stewart) verliebt sich in den äußerst attraktiven Edward (Robert Pattinson). Die beiden fühlen sich magisch zueinander hingezogen, doch etwas steht einer normalen Beziehung der beiden im Weg: Edward ist ein Vampir ...

Quelle: Archiv / Presseheft

Interview Kristen Stewart & Robert Pattinson

Robert, wie fühlt es sich an, ein Teenie-Idol zu sein?

Robert Pattinson: Ich weiß nicht, so fühle ich mich nicht. Das wird einem vorgeredet, aber für mich kam das so unerwartet, speziell mit diesem Film.

Wie viele Mädchen wollen nun von Dir gebissen werden?

Robert Pattinson: Die genauen Zahlen kenne ich nicht, aber es fragen doch einige: „Bitte beiß' mich!“. Ich sage dann immer, aus rechtlichen Gründen ist das nicht möglich. (lacht)

Jetzt kriegst Du am Roten Teppich eindeutig mehr Aufmerksamkeit ab, als wenn Du als Cedric Diggory in „Harry Potter“ darüber gehst. – Wie fühlt sich das an?

Robert Pattinson: Klar, das ist schon toll. Bei „Harry Potter“ waren alle Augen ja immer auf Daniel, Rupert und Emma. Andererseits konnte man dann selbst auch entspannter sein. (lacht).

Kristen, kanntest Du das Buch vor Drehbeginn?

Kristen Stewart: Nein, ich hatte davor noch nichts darüber gehört, was ich nicht ganz verstehe, denn in den USA ist es ein Megaseller und ich gehe eigentlich regelmäßig in Buchgeschäfte und Bibliotheken. Es liegt wohl an der Teenager-Zielgruppe, und ich bin eben schon etwas älter. Ich habe es aber natürlich gelesen, als ich die Rolle bekam.

Was waren dann Deine ersten Eindrücke beim Lesen – und wie unterscheidet sich das Buch nun vom Film?

Kristen Stewart: Es ist eine wirklich aufwühlende Erfahrung, in diese Geschichte einzutauchen. Ich weiß nicht, wie es den männlichen Lesern geht, aber als Mädchen fühlt man sich beim Lesen, als wäre man Bella. Es ist allerdings komisch: Es gibt einige feministische Gruppen, die mit „Twilight“ ein Problem haben und kritisieren, dass Bella eine schwache Persönlichkeit sei, ein Mädchen, das sein Leben einfach in die Hände ihres perfekten Prinzen gibt. Aber ich sehe das nicht. Eine Sache, die mir besonders gefällt ist, dass man es hier mit einem Vampir zu tun hat, der einerseits 108 Jahre alt ist, aber innerlich so klein ist, und so ängstlich. Und er trifft dieses 17jährige Mädchen, das sich seiner Sache so sicher ist, obwohl sie überhaupt keine Ahnung hat. Aber sie ist überzeugt und beseelt und sie vertraut sich selbst. Ich glaube, Männer entscheiden darüber, was richtig ist, viel mehr vom Kopf aus, aber Frauen vom Bauch und vom Gefühl aus.

Wie gehst Du damit um, als eine der Nachwuchshoffnungen für Hollywood zu gelten?

Kristen Stewart: Hoffnung für Hollywood! (lacht) Gar nicht. Darüber denkt man auch gar nicht nach. Sicher ist es so, dass mir dieser Film erleichtert, Sachen zu machen, die mir am Herzen liegen. Aber es ist nicht mal so, dass mich die Leute erkennen, höchstens die Fotografen. Aber auch die sagen: „Oh mein Gott, die ist so langweilig, der folgen wir nicht mehr.“

Spürst Du bereits Erfolgsdruck?

Kristen Stewart: Wenn ich mit Ihnen spreche, ist es anders, aber wenn ich in den USA zu Interviews komme, dann schauen mich die Journalisten immer entgeistert an, als wollten sie sagen: „Was ist denn mit DIR los?“, weil ich halt nicht versuche, in dieses typische Bild einer jungen Hollywood-Schauspielern zu passen. Niemand passt da rein, aber alle versuchen es, sei es durch Styling oder dadurch, Image-gerechte Antworten auswendig zu lernen und jeden glücklich zu machen. Das ist für mich so Angst einflößend! Ich werde dafür kritisiert, normal zu sein, so zu sein, wie ich bin. Presseberater sagen mir: Sei doch quirliger, sei doch das und das. Das nervt.

Wie sieht es bei Dir aus, Robert? Druck?

Robert Pattinson: Beim Drehen fühlte ich auch keinerlei Druck, aber jetzt ist es schon seltsam, dass jeder weiß, was du tust und sagst. Da muss man vorsichtiger sein, aufpassen, dass man niemanden verletzt, nichts Falsches sagt.

Ist es nicht komisch, jetzt plötzlich als ein neuer James Dean gehandelt zu werden?

Robert Pattinson: Werde ich?

Von den Fans schon …

Robert Pattinson: Ja, das ist tatsächlich komisch! Wie gesagt, es ist einfach jetzt wichtiger, darauf aufzupassen, was man tut und sagt, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Wenn ich jetzt mit irgendeinem Mädchen irgendwo auftauche, heißt es sofort, wir daten. Oder sogar wenn ich mit einem Burschen wo auftauche. (lacht)

Im Film kann Edward Cullen fast nicht Bellas Blut widerstehen. Wem oder was kannst Du nicht widerstehen?

Robert Pattinson: Hm … da fällt mir eigentlich nichts ein. Ich kann Vielem widerstehen. Ich bin langweilig. (lacht)

Kristen, was ist die seltsamste Erfahrung, die Du je mit Fans hattest?

Kristen Stewart: Manche sind von den Charakteren echt besessen, die fangen dann vor mir zu weinen an, weil sie es nicht fassen können, „neben Bella zu stehen“.

Wie schwer ist es, für junge und oder berühmte Schauspieler, am Boden zu bleiben?

Kristen Stewart: Für viele ist es sicher schwer. Die reden nur über sich selbst, wälzen sich in ihrem Job, in ihrem Ruhm. Für mich ist es ein Job, mein Privatleben ist anders. Ich wohne nicht in Hollywood, sondern außerhalb, unternehme viel mit meiner Familie.

Es gibt das Gerücht, du wärst in Robert Pattinson verliebt…

Kristen Stewart: Ist das das Gerücht? Tja, das stimmt nicht. (lacht)

Robert, was finden die Fans so besonders an Edward?

Robert Pattinson: Ich weiß eigentlich nicht. Die Mehrheit sagt: „Er ist einfach so sexy!“ Andere sagen: „Es ist die Art, wie er Bella liebt.“ Das kann ich eher nachvollziehen.

Du hast auch schon zwei Songs veröffentlicht, „Never Think“ und „Let Me Sign“ …

Robert Pattinson: Ja, mein bester Freund hat „Let Me Sign“ geschrieben und ich das andere. Das war vor zwei Jahren, da wollte ich irgendwie aufhören mit der Schauspielerei und Musik machen.

Was wird im „Twighligt“-Sequel passieren?

Robert Pattinson: Die Beziehung zwischen Edward und Bella ist im zweiten Teil eine völlig andere! Er muss ihr fernbleiben, damit sie nicht noch mehr in Gefahr gerät – eine harte Probe für ihre Liebe. Teil zwei ist kein wirklich fröhlicher Film. Es gibt nur Probleme. Ein Problem folgt dem nächsten und ergibt ein neues. Es ist in dem Sinne eigentlich kein Liebesfilm mehr, aber gerade weil so viele Konflikte herrschen, finde ich die Geschichte fast noch romantischer. Es ist romantischer, wenn zwei um ihre Liebe kämpfen müssen.


Quelle: Archiv/M.Greuling

Kritik

Bella Swan (Kristen Stewart) und der attraktive Edward (Robert Pattinson) sind das ungewöhnlichste Liebespaar, das es seit langem auf der Leinwand gab. Sie ist nämlich eine eher unangepasste Schülerin im kleinen Kaff im Bundesstaat Washington, und er ist – ein Vampir! Die beiden fühlen sich von einander magisch angezogen, doch ob ihre Liebe eine Chance hat, steht in den Sternen.

„Twilight“, die Verfilmung des gleichnamigen Mega-Bestsellers von Stephenie Meyer, lief bereits unglaublich erfolgreich in den US-Kinos. Das Buch begeisterte Millionen von Teens, der Film von Catherine Hardwicke wurde dank der Story und auch dank der beiden Shootingstars Stewart/Pattinson zum Hype.

Quelle: Archiv/M*Magazine