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Verdammnis

Journalist Mikael Blomkvist stößt auf einen brisanten Fall von Mädchenhandel. Die Verbindungen reichen bis in hohe Regierungsämter, die sich an jungen russischen Frauen vergehen. Neben Blomkvist ist auch seine Partnerin Lisbeth Salander an dem Fall interessiert. Schockiert muss diese feststellen, dass ihr ehemaliger Vormund Nils Bjurman ebenfalls in die illegalen Machenschaften verwickelt zu sein scheint. Als wenig später nicht nur Blomkvists Informant, sondern auch Bjurman tot aufgefunden werden, fällt der Verdacht auf Lisbeth. Eine erbitterte Hetzjagd beginnt...


DEU,DNK,SWE 2009
129 min
Genre: Movie/Thriller
Regie: Daniel Alfredson
Darsteller: Georgi Staykov, Lena Endre, Michael Myqvist, Noomi Rapace
Studio: Warner Bros
FSK: 16
Preis: € 1,98
Preis HD: € 2,98

Letzte Chance!

Inhalt

Ein junger Journalist bietet Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) für sein Magazin "Millennium" eine hochbrisante Story an: Verdiente Amts- und Würdenträger vergehen sich seit Jahren an jungen russischen Frauen, die gewaltsam ins Land gebracht und zur Prostitution gezwungen werden. Blomkvist möchte die Geschichte groß herausbringen und beteiligt sich an den Recherchen. Genau wie Lisbeth Salander (Noomi Rapace) - ohne Blomkvists Wissen betreibt sie ihre eigenen Ermittlungen und entdeckt dabei ein besonders pikantes Detail: Nils Bjurman (Peter Andersson), ihr ehemaliger Vormund, scheint in die Machenschaften der Mädchenhändler verwickelt zu sein. Kurze Zeit später werden der Journalist und Bjurman tot aufgefunden - und die Tatwaffe trägt Lisbeths Fingerabdrücke. Eine mediale und polizeiliche Hetzjagd auf sie beginnt. Doch Lisbeth taucht unter.  Wie ein Racheengel stellt sie denen nach, die ihr den Mord anhängen wollen. Nur Mikael Blomkvist glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf die Suche nach ihr und der Wahrheit. Seine Nachforschungen führen ihn in Lisbeths Vergangenheit - eine Vergangenheit, die so düster ist, dass er lieber nichts von ihr erfahren hätte … 

Quelle: Archiv/ Presseheft

Kritik

Die „Millennium“-Trilogie nach den Büchern von Stieg Larsson geht im Kino – nach Teil eins, „Verblendung“, in die zweite Runde: Für sein Magazin „Millennium“ wird Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) eine brisante Geschichte angeboten: Ein junger Journalist will Informationen über schwedische Amts- und Würdenträger besitzen, die sich systematisch an jungen, russischen Zwangsprostituierten vergehen. Blomkvist will in dieser Hinsicht nachrecherchieren, ebenso wie Lisbeth Salander (Noomi Rapace), die das ohne Blomkvists Wissen tut. Sie entdeckt ein Detail, dass in ihre eigene Vergangenheit führt: Ihr einstiger Vormund soll in diesen Mädchenhandel verwickelt sein. Bald wird dieser tot aufgefunden, genau wie der junge Journalist, der Blomkvist die Infos zugespielt hat. Auf der Tatwaffe: Die Fingerabdrücke von Lisbeth Salander. Eine mediale und polizeiliche Hetzjagd auf sie beginnt. Doch Lisbeth taucht unter. Wie ein Racheengel stellt sie denen nach, die ihr den Mord anhängen wollen. Nur Mikael Blomkvist glaubt an ihre Unschuld und macht sich auf die Suche nach ihr und der Wahrheit.
Regisseur Daniel Alfredson operiert bei „Verdammnis“ in ästhetisch entgegengesetzter Richtung zum ersten Film „Verblendung“: Optisch ist der Film weniger düster, dafür legt der Filmemacher größeren Wert auf die Turbulenz der Handlung. Teil eins gesehen zu haben, ist nicht Bedingung, aber hilfreich, um den Fortgang der Geschichte zu verstehen. Noch hilfreicher: Die Kenntnis der Bücher, ohne die man hier am Ende ein wenig ratlos ist.

Quelle: Archiv/ Presseheft