Johnny Cashs Widerauferstehung
Joaquin Phoenix spielt in „Walk the Line“ den jungen Johnny Cash – und setzt der Musikerlegende damit ein Denkmal.
Grandiose Filmbiografie über die Anfänge des wohl größten Countrysängers aller Zeiten: Im Jahr 1968 tritt der soeben wegen seiner Drogenexzesse und familiärer Probleme ins Hadern geratene Johnny Cash (hervorragend porträtiert von Joaquin Phoenix) vor hunderten Gefangenen im Folson State Prison auf, und will damit seine lädierte Karriere ein eine neue Richtung lenken. Das Album, das aus diesem einmaligen Konzert hervorging, hieß „Johnny Cash at Folsom Prison“ und ist bis heute legendär.
So beginnt James Mangolds „Walk the Line“, und spannt danach einen Bogen über die Karriere des jungen Johnny Cash. Seine späten Jahre streift Mangold nur, seine Aufmerksamkeit richtet sich auf den aufstrebenden Star und dessen Bedeutung für die Musik unserer Zeit. Cash, der im Jahr 2003 starb, prägte die Musik seiner Zeit wie kein zweiter und wird bis heute von vielen Millionen Fans frenetisch verehrt. „Walk the Line“ sollte nun ein filmisches Denkmal für diesen großen Musiker errichten. Das Konzept schein aufzugehen – kaum ein anderer Film macht derzeit in Hollywood mehr Furore im Vorfeld der Oscarverleihung im März.
Mangold konzentriert sich in seinen Episoden aus dem Leben Johnny Cashs aber nicht nur auf dessen Musik. Im Mittelpunkt stehen seine mit wachsendem Erfolg größer werdenden Drogenprobleme ebenso wie seine Beziehung zu June Carter (Reese Witherspoon), an der letztlich auch seine erste Ehe scheiterte. Der Unfalltod seines großen Bruders Jack und das gestörte Verhältnis zu seinem Vater Ray erlauben ein umfassendes Bild auf diesen Ausnahmekünstler.
Quelle: Archiv/ M*Magazine
Johnny Cashs Widerauferstehung
Joaquin Phoenix spielt in „Walk the Line“ den jungen Johnny Cash – und setzt der Musikerlegende damit ein Denkmal.
Grandiose Filmbiografie über die Anfänge des wohl größten Countrysängers aller Zeiten: Im Jahr 1968 tritt der soeben wegen seiner Drogenexzesse und familiärer Probleme ins Hadern geratene Johnny Cash (hervorragend porträtiert von Joaquin Phoenix) vor hunderten Gefangenen im Folson State Prison auf, und will damit seine lädierte Karriere ein eine neue Richtung lenken. Das Album, das aus diesem einmaligen Konzert hervorging, hieß „Johnny Cash at Folsom Prison“ und ist bis heute legendär.
So beginnt James Mangolds „Walk the Line“, und spannt danach einen Bogen über die Karriere des jungen Johnny Cash. Seine späten Jahre streift Mangold nur, seine Aufmerksamkeit richtet sich auf den aufstrebenden Star und dessen Bedeutung für die Musik unserer Zeit. Cash, der im Jahr 2003 starb, prägte die Musik seiner Zeit wie kein zweiter und wird bis heute von vielen Millionen Fans frenetisch verehrt. „Walk the Line“ sollte nun ein filmisches Denkmal für diesen großen Musiker errichten. Das Konzept schein aufzugehen – kaum ein anderer Film machte damals in Hollywood mehr Furore.
Mangold konzentriert sich in seinen Episoden aus dem Leben Johnny Cashs aber nicht nur auf dessen Musik. Im Mittelpunkt stehen seine mit wachsendem Erfolg größer werdenden Drogenprobleme ebenso wie seine Beziehung zu June Carter (Reese Witherspoon), an der letztlich auch seine erste Ehe scheiterte. Der Unfalltod seines großen Bruders Jack und das gestörte Verhältnis zu seinem Vater Ray erlauben ein umfassendes Bild auf diesen Ausnahmekünstler.
Quelle: Archiv/ Presseheft