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The Return of the First Avenger

Zwei Jahre sind vergangen, seit Steve Rogers alias Captain America gemeinsam mit den Avengers in New York einen außerirdischen Angriff zurückgeschlagen hat. Zurück in Washington kämpft er im Auftrag von Nick Fury gemeinsam mit Natasha Romanoff alias Black Widow (Scarlett Johansson) erfolgreich in neuen Geheimoperationen. Als bei einem Einsatz ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Rogers plötzlich in ein Netz von Intrigen hineingezogen, das zu einer Gefahr für die ganze Welt zu werden droht...
USA 2014
136 min
Genre: Action/Movie
Regie: Anthony Russo, Joe Russo
Darsteller: Chris Evans, Samuel L. Jackson, Scarlett Johansson
Studio: Disney
FSK: 12
Preis: € 1,98
Preis HD: € 2,98

Letzte Chance!

Inhalt

Auf den Event-Blockbuster „Marvel’s The Avengers“ folgt nun „The Return Of The First Avenger“, der an die Geschehnisse in New York anknüpft: Steve Rogers alias Captain America entscheidet sich, seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit S.H.I.E.L.D. und Natasha Romanoff alias Black Widow im Hier und Heute fortzusetzen. Er lebt zurückgezogen in Washington und tut sein Bestes, sich an die moderne Welt zu gewöhnen. Doch als ein S.H.I.E.L.D.-Agent unter Beschuss gerät, wird Steve in ein Netz von Intrigen verwickelt, das eine Gefahr für die ganze Welt darstellen könnte. Mit Black Widow an seiner Seite versucht Captain America verzweifelt, die sich kontinuierlich ausweitende Verschwörung aufzudecken. Dabei muss er sich immer wieder gegen professionelle Attentäter wehren, die ihn zum Schweigen bringen sollen. Als sich die gesamte Tragweite des teuflischen Plans offenbart, finden Captain America und Black Widow in Falcon einen neuen Verbündeten. Gemeinsam sehen sie sich schon bald einem so unerwarteten wie gefährlichen Gegner gegenüber – dem Winter Soldier.

Quelle: Archiv/ Presseheft

Fun Facts

- Der Winter Soldier, im Film dargestellt von Sebastian Stan, wurde 2005 von Autor und Zeichner Ed Brubaker in die Marvel-Comics eingeführt. Zwar hatte es Bucky Barnes bereits in den Captain America-Comics gegeben, doch die Figur, der beste Freund von Steve Rogers, war im Zweiten Weltkrieg gefallen. Ed Brubaker erweckte sie wieder zum Leben – nun in der neuen Inkarnation als Winter Soldier. 

- Die Szenen im Film, die auf der Lumerian Star spielen, wurden auf dem Kommandoschiff Sea Launch Commander gedreht, das im kalifornischen Long Beach vor Anker liegt. Die beengten Verhältnisse am Drehort brachten große Herausforderungen bei der Choreografie der komplexen Kampfsequenzen mit sich. Letztlich aber waren die Filmemacher froh darüber, den Film mit den auf einem richtigen Schiff gedrehten Szenen noch stärker in der Realität verwurzeln zu können. 

- In „The Return Of The First Avenger“ können die Fans mehrere Exemplare der neuen Version des Helicarriers sehen, der fliegenden Kommandozentrale von S.H.I.E.L.D. Außerdem gibt es eine neue Version des Hauptquartiers von S.H.I.E.L.D. zu bestaunen, das in einem Gebäude in Washington untergebracht ist. Diese Anlage mit dem Namen Triskelion hat ein völlig neues Design, ist hochmodern und fügt sich perfekt in die Stadtlandschaft von Washington ein. 

- Für seine Rolle in „The Return Of The First Avenger“ musste Chris Evans ein Kampftraining auf sich nehmen, das wirklich das Etikett Mixed Martial Arts verdient. Schließlich setzt sich seine Kampftechnik im Film aus verschiedenen Stilen zusammen, zu denen Parkour, Brasilianisches Jiu-Jitsu, Karate und Boxen gehören. Hintergrund für diese Kampftechnik von Captain America war der Leitgedanke der Filmemacher, Steve Rogers für diesen Film in die Moderne zu bringen. Und das bedeutete zwangsläufig, dass er in der Zwischenzeit moderne Kampftechniken studiert hatte und diese nun auch beherrschte. 

- Viele Kampfsequenzen im Film sind von einem starken akrobatischen Element geprägt. Darauf bereitete sich Chris Evans mit großem Einsatzwillen durch intensives Beweglichkeitstraining vor. Und dieses sollte sich für den Schauspieler auch auszahlen, als anspruchsvolle Actionszenen, wie etwa der Kampf im Aufzug, gedreht wurden. 

- Die Kampfsequenz im Aufzug war die erste, die für den Film in Angriff genommen wurde. Beteiligt waren hier Brock Rumlow, Captain America und zehn Angreifer, die ihn in einem überfüllten Aufzug attackieren. Die große Herausforderung bei dieser Sequenz bestand darin, in der Actionchoreografie so viele unterschiedliche Elemente wie nur möglich auf engstem Raum unterzubringen. Klar war, dass Steve Rogers in dieser Situation in der Defensive sein würde. Deshalb ließen die Stuntkoordinatoren Chris Evans zunächst Hände und Füße zur Verteidigung benutzen, bis er sich so etwas mehr Platz im Aufzug schaffen, seine Kampftechniken einsetzen und bei seinen Gegnern richtig Schaden anrichten konnte. 

- Auch Sebastian Stan musste für seine Rolle als Winter Soldier ein intensives Kampf- und Waffentraining auf sich nehmen. In der Folge zogen ihn seine Freunde nur allzu gerne auf, weil er den ganzen Tag die von ihm geforderten Bewegungsabläufe  mit einem Plastikmesser einübte, damit sie im Film so natürlich wie möglich wirkten. 

- Für „The Return Of The First Avenger“ wurde Captain America mit einem neuen Anzug ausgestattet, in den Designelemente der Tarnkappen-Technik integriert wurden. Dieser zweckmäßig entworfene, in Marineblau gehaltene „Stealth“-Suit ließ flüssige Bewegungen zu. Weil Captain America in „The Return Of The First Avenger“ an verdeckten Spezialeinsätzen teilnimmt, war es nur logisch, dass er auf diesen Geheimmissionen kein sichtbares Ziel, wie etwa den für ihn typischen Stern, auf seiner Brust trug. Deshalb entschieden sich die Filmemacher für einen Anzug mit mehr Textur, der durch eine Kevlarbeschichtung eine realistischer wirkende ballistische Komponente hatte. Dieser Anzug würde Captain America schützen, gleichermaßen aber auch als militärische Uniform dienen. 

- Bei der Entwicklung des Falcon-Kostüms strebten die Filmemacher ein Design an, das deutlich mehr taktische Elemente als in den Comics aufwies. So statteten sie das Kostüm mit vielen Gurten, Riemen und Beschlägen aus. Am Ende behielt dieser neue Anzug des Falcon die ikonischen Elemente der Figur, wurde aber von den typischen Comic-Elementen befreit, die heute so nicht mehr funktionieren würden. 25 Minuten brauchte Anthony Mackie, um dieses Kostüm anzulegen. 

- Für seine Rolle als Falcon musste Anthony Mackie fliegen können und deshalb in vielen Szenen mit Draht- und Kabelsystemen arbeiten. Die Stuntkoordinatoren hoben ihn mit den Vorrichtungen bis auf eine Höhe von 21 Metern und setzten ihn dann präzise auf einer kleinen Markierung ab, damit er aus dem Drahtsystem heraus direkt in die Szene gehen konnte. Für alle Beteiligten erwies es sich dabei als großes Glück, dass Mackie sehr athletisch und in seinen Bewegungen sehr koordiniert war. Das machte die Aufgabe für alle deutlich leichter. 

- Anthony Mackies Begeisterungsfähigkeit und Energie, die er in die Darstellung seiner Figur einbrachte, steckten auf dem Set alle an. Wann immer etwas gut gelaufen oder eine Szene abgedreht war, rief der Schauspieler aus: „Gebt dem Mann einen Scheck!“ Dieser Spruch erwies sich als sehr ansteckend – und es dauerte nicht lange, bis er auf dem Set zum geflügelten Wort wurde. 

- Georges St-Pierre, der amtierende Weltergewichts-Champion der Mixed Martial Arts-Organisation UFC (Ultimate Fighting Championship), spielt in „The Return Of The First Avenger“ einen französischen Söldner. Sowohl für die Filmemacher als auch für St-Pierre selbst war das ein echter Glücksgriff. Denn das Timing war perfekt, und St-Pierre war begeistert davon, erstmals in einem großen Actionfilm mitwirken zu können.  

- Die Dreharbeiten in Washington umfassten viele Szenen mit Steve Rogers, Black Widow und Falcon, die man unbedingt an Originalschauplätzen realisieren wollte. Zu den Drehorten, unter denen sich einige der bedeutendsten Wahrzeichen des Landes fanden, gehörten unter anderem Denkmäler wie das Jefferson Memorial oder das Lincoln Memorial, außerdem das National Air and Space Museum, das Kapitol, die National Mall, das Restaurant Occidental Grill & Seafood im Willard Hotel und das historische Stadtviertel um den Dupont Circle. Darüber hinaus wurden die Kameras auch auf der Theodore Roosevelt Bridge aufgestellt, die zum ersten Mal überhaupt für die Dreharbeiten eines Films für den Verkehr gesperrt wurde. 

- Weil man direkt auf den Straßen der US-Metropole drehte, zog die Präsenz der Schauspieler dort viele Neugierige an. Darunter waren vor allem auch viele Kinder, die sich in ihren eigenen Captain America-Kostümen an den Straßen entlang aufreihten und darauf warteten, ihren Helden Captain America treffen zu können. Chris Evans war sich seiner Verantwortung bewusst, ließ sich mit vielen seiner jungen Fans bereitwillig fotografieren und beschreibt diese Momente als das größte Plus bei den Dreharbeiten in Washington und der Darstellung seiner ikonischen Figur.

- Nach dem erfolgreichen Abschluss der Dreharbeiten in Washington zog das Produktionsteam nach Cleveland im US-Bundesstaat Ohio weiter. Dort wurden über einen Zeitraum von sechs Wochen die großen Actionsequenzen des Films gedreht. Für Anthony und Joe Russo bedeutete das auch eine Rückkehr zu ihren Wurzeln, denn beide sind in Cleveland aufgewachsen und haben dort ihre Karrieren im Filmgeschäft begonnen. 

- Für seinen Kampf gegen den Winter Soldier benötigt Captain America alle Hilfsmittel, die er nur kriegen kann. Dazu gehört auch sein ikonischer Schild, der in diesem Film viel variantenreicher eingesetzt wird. Traditionell kommt der Schild vor allem als Verteidigungswaffe zum Einsatz, doch für „The Return Of The First Avenger“ wollten die Filmemacher auch dessen Qualitäten als Angriffswaffe erforschen. Der Schild ist mit zwei Griffen ausgestattet, die Steve Rogers fest umgreifen kann. Damit kann er ihn für einen eher östlich geprägten Kampfstil verwenden. 

Quelle: Archiv/ Presseheft